Jetzt ist eingetreten,was wir alle sicherlich nicht wollten,
Die Corona-Pandemie hat uns um unser Hobby gebracht.Ich habe es bisher noch nie erleben müssen,daß Eierberg,Vulkan,KP ect. komplett geschlossen wurden.
Ganz klar müssen wir das in Kauf nehmen um die Ausbreitung des Virus zu bremsen.
Es ist notwendig auf alle nicht unbedingt lebensnotwendigen Dinge zu verzichten.
Wir alle müssen nun Einschränkungen hinnehmen um unsere Gesundheit und der anderer so gut es eben geht zu schützen.
Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation,wie wir sie noch nicht erlebt haben.
Besonders schlimm empfinde ich es,daß momentan niemand sagen kann,wie lange es dauern wird,bis wir wieder Normalität erleben werden.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden sicherlich groß sein. Viele müssen nun nicht nur um Die Gesundheit bangen,sondern auch um ihre Arbeitsplätze und damit um ihren Lebensunterhalt.
Besonders hart trifft das den Frauen und auch Männern,die in der Prostitution tätig sind.
Viele haben ihre Verdienstmöglichkeit nun verloren und stehen mit leeren Händen da.
Etliche Sexarbeiterinnen haben bisher in ihren Arbeitsräumen gewohnt,obwohl das durch das neue Prostituiertenschutzgesetz nicht mehr erlaubt ist.
Diese Frauen stehen jetzt teilweise auf der Straße.
Eine Rückkehr zu ihren Heimatländern ist momentan kaum möglich.
Aber Prostitution läßt sich nie ganz verbieten.Wenn man es tut,verdrängt man das Gewerbe in den Untergrund,in die Illegalität.
Das Gewerbe verlagert sich nun und findet zum Teil weiterhin in Wohnungen statt.
Manche Frauen sehen zur Zeit keinen anderen Ausweg und als im Sperrbezirk weiterhin Geld zu verdienen.
Dort erleben sie eine schlechtere Sicherheitslage und verschlechterte Arbeitsbedingungen.
Um weiterhin Geld zu verdienen müssen sie nun ihre Arbeit für weniger Geld zur Verfügung stellen und teilweise Praktiken anbieten,die sie unter normalen Verhältnissen nicht anbieten würden.
Schlimm trifft es die Frauen,die konsumieren und Geld brauchen,um ihre Sucht zu finanzieren.Die Sucht kennt keine Pause.
Wir können nur hoffen,daß die Krise möglichst schnell überstanden wird und daß wir wieder normale Verhältnisse bekommen werden.
Viele Grüße: und vor allem: Bleibt gesund.