Pressemitteilungen Kriminalität/Raub/Betrug/Mord
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Ich hab den Link repariert so das er auch geht .
Ergänzend dazu noch folgender Artikel:
http://mobil.express.de/koeln/…r-,22840120,27997864.html -
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http://www.stuttgarter-zeitung…97-8e91-26acf8dd2a43.html
Seine Geltungssucht hat Ihm das Genick gebrochen:
Zitat^Die präzisen Auskünfte des Prinzen alarmierten die Behörden
Seit Mitte April sitzt der Pforzheimer Adelstitelträger wieder in Untersuchungshaft. Es geht um den Vorwurf der Steuerhinterziehung im großen Stil. Ausgerechnet das Winterinterview von 2012 im Gratismagazin „Spazz“ leitete sein Verhängnis ein. Erst sagte Eberhardt auf eine entsprechende Frage, er besitze 41 Autos. Etwas später präzisierte er: „Acht sind in Ulm angemeldet. Wenn ich in Deutschland ein Auto fahre, lasse ich das auf Ulm zu, weil ich keinen deutschen Wohnsitz mehr habe. Auf mich selber kann ich es nicht mehr zulassen. Meine Autos sind alle in der Schweiz zugelassen. Die anderen lasse ich hier auf eine Firma laufen.“
ZitatEine Sammlung von Bentleys, Ferraris und Porsches, getarnt als Betriebsmittel und finanziert mit Hilfe deutscher Steuervergünstigungen? Das ist der Verdacht, dem längt auch die Staatsanwaltschaft Augsburg nachgeht. Ein Haftbefehl wurde ausgestellt. Fahnder fassten zu, als der Rotlichtunternehmer kurz aus der Schweiz einreiste und sein Haus in der Nähe von Pforzheim aufsuchte. Die Justizbehörden sehen Fluchtgefahr.
ZitatInzwischen scheint sich die Beweislage gegen Eberhardt verdichtet zu haben. Am Donnerstag teilte die Augsburger Staatsanwaltschaft mit, sie habe Anklage gegen den 47-Jährigen erhoben. Der Strafrahmen für „Steuerverkürzungen in großem Ausmaß“ betrage sechs Monate bis zu zehn Jahren.
Angesichts des Strafmasses welches Uli Hoeness erhalten bekommen hat und der Tatsache das der Prollprinz schon vorbestraft ist bin ich auf das Strafmass gespannt sollte er verurteilt werden
ZitatDas Bundeszentralregister führt den Bordellchef, den die bunten Blätter auch Prinz Protz oder Prinz Porno betiteln, mit weit mehr als Kavaliersdelikten. 2003 verurteilte ihn das Landgericht Karlsruhe wegen Zuhälterei, Menschenhandel, gefährlicher Körperverletzung und versuchter räuberischer Erpressung zu einer Gefängnisstrafe.
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Marcus von Anhalt: "Der beste Lude hat den besten Benz"
Prinz Marcus von Anhalt erklärt, warum Zuhälter dicke Autos brauchen. Und warum das für ihn keine Steuerhinterziehung ist. Dem „Protz-Prinzen“ droht dennoch eine Haftstrafe.
Marcus Eberhardt kommt aus Pforzheim. Er war Metzger und Immobilienverkäufer. Aber er wollte mehr. 1999 stieg er ins Rotlichtmillieu ein und merkte schnell, hier gilt das Prinzip „Kleider machen Leute“ – in diesem Fall also „Dicke Schlitten machen erfolgreiche Zuhälter“. Als er sich 2006 einen Adelstitel von Frederic von Anhalt erkaufte, firmierte er nur noch als „Prinz Protz“. Und benahm sich fortan auch so.
Prinz Marcus von Anhalt hält sich selbst für unschuldigDiese zwei Lebenswelten merkt man dem 47-Jährigen an. Auch im Gerichtssaal. Prinz Marcus Frank Adolf von Anhalt, wie er heute heißt, schwankt zwischen naiver Offenherzigkeit und gnadenloser Selbstdarstellung. Die schweren Vorwürfe der vollendeten und versuchten Steuerhinterziehung von mehr als 1,5 Millionen Euro lässt er scheinbar an sich abprallen und präsentiert frech am Donnerstag seine Version der Geschichte.
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„Der bayerische Finanzminister hat mal gesagt, das deutsche Steuerrecht verstehen nur drei, vier Menschen. Ich verstehe nichts davon, aber ich weiß, wie man erfolgreich ein Bordell führt“, hebt er an. Es folgen Geschichten, Anekdoten und Rechtsinterpretationen, die auf einen Nenner gebracht werden können: Der Angeklagte hält sich für unschuldig. Die vielen Luxusautos, die auf seine verschiedenen Firmen zugelassen waren und als Dienstwagen abgesetzt wurden? Teils privat bezahlt und nur aufs Geschäft zugelassen oder eben Geschäftswagen. Marcus von Anhalt ist überzeugt, dass in seiner Branche dicke Schlitten dazugehören: „Der beste Lude (Zuhälter) hat den besten Benz – so ist das“, erklärt der Mann, der nach eigenen Angaben rund 20 Bordelle, FKK-Clubs und Tabledance-Bars in Ulm, Neu-Ulm, Pforzheim und Frankfurt betreibt, in denen über 1000 Prostituierte arbeiten.
"Prinz Protz" setzte die privaten Luxus-Autos steuerlich abNach seiner Darstellung ging es bei den Luxusautos um Pflege der Marke „Prinz Protz“. Das hat er sich einiges kosten lassen. Die Liste der Fahrzeuge liest sich wie ein Wunschzettel für Autonarren: Rolls-Royce Phantom, Daimler Maybach 57 S, Porsche Carrera GT, Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Edition. Autos dieser Klasse will der Adoptiv-Prinz nur auf die Firmen zugelassen, aber privat bezahlt und gefahren haben. Andere hochwertige Fahrzeuge habe er seinen „Betriebsleitern“ zur Verfügung gestellt.
Die Staatsanwaltschaft und die Steuerfahndung sieht das anders. Die Ermittler sind überzeugt, dass von Anhalt die überwiegend privat genutzten Autos steuerlich als Dienstwagen abgesetzt und damit Steuerhinterziehung begangen hat. Auch Betrug bei der Umsatz-, der Gewerbe- und der Körperschaftsteuer werden ihm vorgeworfen. Seit April sitzt er in Untersuchungshaft.
Von Anhalt verlor sieben Mal seinen FührerscheinDoch der Prinz gibt sich locker. In starkem württembergischen Dialekt berichtet er, wie er sein Rotlicht-Imperium mithilfe von Strohleuten auch nach seiner Verurteilung wegen Zuhälterei, Menschenhandels und gefährlicher Körperverletzung weiterführte: „Da habe ich als Betriebsleiter einen Stripper eingestellt, der war zwar nicht der Schlaueste, aber er hatte ein sauberes Führungszeugnis. Das haben nicht viele im Milieu.“ Marcus von Anhalt auch nicht.
Warum er einen Wohnsitz in der Schweiz angemeldet hat? Nicht, weil er steuerflüchtig werden wollte, sondern weil er in Deutschland schon siebenmal seinen Führerschein verloren hat. „Ich hatte zeitweise 40 bis 50 Punkte in Flensburg“, gibt er zu.
Warum er an seinem angeblichen deutschen Wohnsitz bei Pforzheim kein Namensschild hat? „Man weiß ja nie, wer draußen rumschleicht, ein 17-jähriger Fan, der ein Autogramm will, oder ein 27-jähriger Rumäne mit Neun-Millimeter-Pistole“, ist die Antwort des Mannes, der auf seinem Facebook-Profil fast 1,9 Millionen „Gefällt mir“-Angaben hat.
Dem Bordelkönig drohen bis zu fünf Jahre HaftUnd warum ein Wohnsitz an der Bel Air Road in Los Angeles? Dort wohnen seine Adoptiveltern Frederic von Anhalt und Filmstar Zsa Zsa Gabor. „Eine Adresse dort fand ich einfach cool. Ich wollte damit angeben und auf dicke Hose machen“, sagt von Anhalt, der sich selbst öfter auch „Prinz Großkotz“ nennt.
In diesen Momenten kommt der einfache Mann aus Pforzheim durch, der immer mehr sein wollte. Ob er mit seinen Erklärungen auch die 10. Strafkammer des Landgerichts Augsburg überzeugt, wird sich zeigen. Ein „Deal“ ist nach den Ausführungen vom Donnerstag vorerst nicht drin. Am Freitag sollen ein Steuerfahnder und der Geschäftsführer eines Bordells aussagen. Für den 16. Januar ist das Urteil geplant. Von Anhalt drohen bis zu fünf Jahre Haft.
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Marcus von Anhalt: "Der beste Lude hat den besten Benz" - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemei…sten-Benz-id32080817.html
http://www.augsburger-allgemei…sten-Benz-id32080817.htmlZitat
Vergeht dem Proll-Prinzen bald das Lachen?
Seit Mittwoch muss er sich wegen Steuerhinterziehung verantwortenPrinz Marcus von Anhalt ist wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Ihm drohen zehn Jahre Haft – dennoch grinst er zuversichtlich in die Kameras
Augsburg – Sonst lässt sich Protz-Prinz Marcus von Anhalt (47) gern von barbusigen Schönheiten begleiten, diesmal marschierte der Bordell-König mit zwei Justiz-Beamten ins Blitzlichtgewitter!Seit Mittwoch muss sich der adoptierte Prinz (bürgerlich: Marcus Eberhardt) wegen Steuerhinterziehung vorm Landgericht Augsburg verantworten. Er soll unter anderem mit privat genutzten Luxusschlitten 747 279 Euro Steuern hinterzogen haben.
Doch als Marcus von Anhalt auf der Anklagebank im Sitzungssaal 175 des Augsburger Justizzentrums Platz nahm, reckte er siegessicher die Faust in die Höhe, ließ sein Totenkopf-Sakko glitzern und zeigte mit dem Finger auf Staatsanwalt Dominik Wagner: „Das ist der Bösewicht!“ Dann drehte er seinen roten Aktenordner mit Fotos seiner Tochter um und zeigte auf die Beschriftung: „Not guilty“ – er hält sich für unschuldig!
Die bizarre Prozess-Show des Porno-Prinzen!
Seine Leidenschaft für schnelle Schlitten brachte ihn am 15. April dieses Jahres in U-Haft. Staatsanwalt Wagner: „Er hat von 2007 bis 2012 durchgehend Kosten für hochpreisige Sportwagen bzw. Luxusfahrzeuge als Betriebsausgaben geltend gemacht, obwohl keine betriebliche Veranlassung bestand.“Dann zählt er auf: ein Porsche 911 Turbo, ein Ferrari F430, ein Daimler Maybach 57 S, ein Rolls Royce Drophead Coupé, ein McLaren MP 4-12 C, ein Lamborghini Murcielago. Insgesamt 14 Wagen, die auf zwei prinzliche Firmen zum Betrieb von Bordellen und Aufstellen von Spielautomaten zugelassen waren.
Zudem soll Marcus von Anhalt seinen Wohnsitz zum Schein ins Steuerparadies Staad (Schweiz) verlegt, aber weiter von Deutschland aus die Geschicke seines Rotlicht-Imperiums gelenkt haben. Hier habe er versucht, die Finanzbehörden um weitere 823 603 Euro Steuern zu prellen.
Prinz Marcus rutschte während der Anklageverlesung unruhig auf seinem Platz hin und her, schüttelte erbost den Kopf. Um 9.55 Uhr hob er ungeduldig den Finger: „Kann ich dazu was sagen?“ Obwohl ihn seine Anwältin zu bremsen versuchte, übergab er Richter Wolfgang Natale einen handgeschriebenen Zettel.► Darauf waren zwei weitere Ferraris vermerkt, die noch nicht in der Anklageschrift standen. „Die haben Sie vergessen, wahrscheinlich haben Sie sie nicht gefunden“, sagte er in breitestem Schwäbisch. Und weiter: „Ich will keine Verfahrensbeschränkung, dass hier irgendwelche Autos weggelassen werden. Die waren alle betrieblich veranlasst!“
Nach BILD-Informationen behauptet von Anhalt, er habe mit den Wagen Werbung für seine Marke „Prinz von Anhalt“ gemacht. Das Gericht sieht das anders, rechnet mit einer Haftstrafe von bis zu dreieinhalb Jahren.
Am Donnerstag wird der Prozess fortgesetzt. In Anwesenheit seines Anwalts Dr. Markus Gotzens, der bereits Uli Hoeneß zur Seite stand, will Marcus von Anhalt dann auspacken.
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STAATSANWALTSCHAFT ERMITTELT GEGEN DOMINA:Tod im Sadomaso-Studio
Itzehoe – Fessel-Spiele, Handschellen und Peitschen – waren diese Sex-Praktiken am Ende zu hart?
In einem Sadomaso-Studio ist ein Freier (58) zu Tode gekommen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die [lexicon]Domina[/lexicon] (47)!
Das Sex-Studio in Itzehoe befindet sich in einem unauffälligen Mehrfamilienhaus. Rote und silberfarbige Jalousien versperren den Blick durch die Wohnungs-Fenster, am Klingelschild steht nur der Name „Rose“ mit einem Herzen.
Nichts deutet auf ein Sadomaso-Studio hin. Doch die Freier wissen, wie es in dem Etablissement zur Sache geht – auch der 58-Jährige...
Doch gegen 11 Uhr sackt er plötzlich zusammen. Die geschockte Frau ruft Polizei und Rettungskräfte. Dem Mann können sie nicht mehr helfen – tot!
Oberstaatsanwalt Uwe Dreeßen: „Wer ermitteln gegen die Frau wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.“ Eine Obduktion soll klären, woran der Freier starb.
Nach BILD-Informationen hatte er keine äußerlichen Verletzungen. -
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POL-BI: Fahndung nach versuchtem Tötungsdelikt[Blockierte Grafik: http://www.sexworker.at/phpBB2…chtemtoetungsdelikt_1.jpg]
Bielefeld/ Am Samstag, den 26.07.2014, ist in Bielefeld- Theesen, Untere Wende, eine 24jährige Prostituierte, gegen 23 Uhr, von einem unbekannten Mann im Auto gewaltsam in sexueller Absicht bedrängt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden. Nach der Tat legte der Täter die bewusstlose Frau auf dem Feld neben dem Auto ab und flüchtete. Bei einer gerichtsmedizinischen Untersuchung sind so schwere Verletzungen am Hals der Frau festgestellt worden, dass die Polizei von einem versuchten Tötungsdelikt ausgeht. Trotz umfangreicher polizeilicher Ermittlungen, konnte der Täter bisher nicht ermittelt werden. Der Mann verkehrte regelmäßig am Bahnhof in Bielefeld auf dem Straßenstrich, wo er auch das Opfer kennen lernte. Das Aussehen des Täters soll dem Phantombild sehr ähnlich sein. Der Mann, der nach eigenen Angaben Markus heißt, wird beschrieben als ca. 30 Jahre alt, Nord- Europäer, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, dunkelblonde, kurze Haare, blaue Augen, Zigarettenraucher. Der Mann trug regelmäßig helle Arbeitskleidung mit Staubanhaftungen und war mit weißen Firmenfahr-zeugen, Kastenwagen, unterwegs. Auffällig waren die Schwielen an seinen Händen. Die Fahrzeuge können zu einer Balkonbaufirma gehören. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei in Bielefeld unter Telefon 0521/ 545-0 entgegen. Phantombild als Anlage!
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 BielefeldAchim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Friedhelm Burchard (FB), Tel. 0521/545-3023
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/bielefeldAußerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
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Verdächtiger 16 Jahre nach Bluttat vor Gericht
16 Jahre nach einer Straftat kann der Verdächtige jetzt vor Gericht gestellt werden. Der Mann hatte im Jahr 1998 zusammen mit einem Komplizen eine Prostituierte überfallen und schwer verletzt.
Am 1. April 1998 wurde im Stadtteil Liefering eine Prostituierte aus einem Auto heraus angesprochen. Ein Serbe wollte Liebesdienste. Die Frau stieg ein, anschließend fuhr man zu einer Tennishalle. Am Rücksitz des Autos versteckte sich jedoch ein Zweiter, der am Freitag vor Gericht steht. Er war zum Tatzeitpunkt erst 15 Jahre alt, ging jedoch äußerst brutal vor. Mit einem Hammer schlug er der Frau fast 20 Mal wuchtig auf den Kopf und ins Gesicht. Diese brach schwer verletzt zusammen, die Täter erbeuteten 1.000 Schilling. Sie ließen die Frau auf der Straße liegen. Die schwer Verletzte verlor ein Auge. Der Lenker, Onkel des am Freitag Angeklagten, wurde ausgeforscht.Im Gefängnis mit der Tat geprahlt
Der zweite Täter blieb verschwunden, doch er stellte sich selbst ein Bein. Er ist mittlerweile 31 Jahre alt. Die kriminelle Karriere hat er fortgesetzt und saß wegen [lexicon]Vergewaltigung[/lexicon] in Graz im Gefängnis, wo er mit dem Überfall vor 16 Jahren prahlte. Doch seine Mithäftlinge hielten offenbar nichts vom Schweigekodex, verrieten ihn. Am Freitag drohen dem Serben bis zu zehn Jahre Haft. Zeugen der Bluttat gibt es nicht mehr - der Onkel des Angeklagten verstarb vor einigen Jahren, ebenso die Prostituierte. Ihr Tod hat allerdings nichts mit dem Überfall von damals zu tun.
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Tod beim Sadomaso-Sex in Itzehoe: Ein UnfallDer Mann, der in einem Sadomaso-Studio in Itzehoe (Kreis Steinburg) ums Leben kam, ist offenbar beim Ausleben seiner sexuellen Fantasien gestorben. Laut Sprecher Uwe Dreeßen geht die Staatsanwaltschaft Itzehoe davon aus, dass "eine Verkettung unglücklicher Umstände Ursache für den Tod des 58 Jahre alten Mannes war". Den genauen Unfallhergang sollen Rechtsmediziner in den kommenden Tagen rekonstruieren. Außerdem soll laut Dreeßen geklärt werden, ob die betroffene Prostituierte möglicherweise mitverantwortlich für den Tod des Mannes ist.
SM-Studio in der WohnungAm Dienstag war die Leiche des 58-Jährigen in einer Itzehoer Wohnung gefunden worden. Die Wohnung wird als SM-Studio genutzt. Der Mann soll es als Kunde besucht und sado-masochistische Sex-Praktiken verlangt haben. Dabei werden Freier unter anderem gefesselt, geknebelt und geschlagen.
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Erpressung im Kreis Waldshut: Männer in der Sexfalle
Waldshut-Tiengen - Bloß nicht auf die Avancen eingehen, wenn junge attraktive Frauen einen per sozialem Netzwerk auffordern, sich freizügig via Videotelefonie zu präsentieren. Geldforderungen lassen nicht lange auf sich warten oder die Aufnahmen landen im Netz, wartn die Polizei. Die Polizei berichtet von Fällen im Landkreis Waldshut, in denen Männer sich auf das Spiel einließen.
Im Landkreis Waldshut wurden der Polizei mehrere Fälle von Erpressung gemeldet. Die männlichen Opfer bekommen zuerst eine Kontaktanfrage über ein soziales Netzwerk, so die Polizei. Eine junge, attraktive Frau bittet nach kurzem Kontakt, auf Skype oder eine andere Videotelefonieplattform zu wechseln. Sie zeigt sich sehr freizügig und versucht ihren Gesprächspartner dazu zu bringen, sich auszuziehen oder sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Gelingt dies, wird das von den Erpressern aufgezeichnet. Sie melden sich dann auch sofort und fordern Geld, ansonsten würden diese Filmsequenz oder die Bilder ins Netz gestellt oder über die Kontakte des Opfers verbreitet. In einem Fall vom vergangenen Sonntag haben die Erpresser 4500 Euro gefordert, die der erpresste Mann per Western Union an die Elfenbeinküste schicken sollte, heißt es im Polizeibericht. Die Polizei warnt davor, sich zu solchen kompromittierenden Aufnahmen vor der Kamera verleiten zu lassen, keinesfalls sollten irgendwelche Zahlungen geleistet werden. „Ist ein Opfer erst einmal am Haken, reißen erfahrungsgemäß die Geldforderungen nicht ab, sondern es werden ständig neue Forderungen gestellt. Werden derartige Bilder oder Videos im Netz verbreitet, sollte man sich an die Betreiber der entsprechenden Plattformen wenden, damit dieses Bildmaterial herausgenommen wird.“ Seit Oktober hat die Polizei im Kreisgebiet mehrere solcher Fälle registriert. Die Betroffenen hätten keine Zahlungen geleistet, teilte Sprecher Paul Wißler auf Anfrage mit. Die Männer hätten erwirkt, dass die beispielsweise auf Videoplattformen veröffentlichten Filme entfernt wurden.
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